Als ich 2011 zum ersten Mal mit der UFS an einem Fest teilnahm, hätte ich mir nur schwer vorstellen können Zehn Jahre später diesem Verein als Präsident vorstehen zu dürfen. Ich war von Beginn an vom «violetten Virus» befallen und der UFS Spirit ist ein unglaublicher Antreiber. Der Austausch mit Mitglieder anderer Cliquen schätze ich besonders am Vereinsleben der UFS und nebst den musikalischen Erfolgen habe ich vor allem viele Freundschaften gewonnen. So ist es für eine Ehrensache und erfüllt mich mit grossen Stolz, diesen unglaublich tollen Verein repräsentieren zu können. Der omnipräsente Mix von Geselligkeit und musikalischer Höchstleistung ist Herausforderung und Belohnung zugleich. Mit der UFS als Tambour an einem Fest teilzunehmen macht mir noch genauso viel Spass wie vor 10 Jahren. Eimol violett – immer violett! In der UFS habe ich es immer geschätzt, Kontakte und Einblicke in andere Cliquen von Basel zu gewinnen. Die UFS ermöglicht es, Kontakt zu anderen Personen und Vereinen in der Schweiz, die auch Spass am Trommeln – und Pfeifen und am Aufrechterhalten solcher Traditionen haben, zu knüpfen. Mit der UFS ist es schliesslich möglich aktiv an diversen Anlässen im In- und teilweise auch Ausland teilzunehmen.
Das ZTPV Fest in Olten 1996 werde ich nie vergessen! Damals durften ich und vier weitere Frauen zum allerersten Mal mit der UFS Basel an den Start gehen. Bis dahin seit der Gründung 1951 war uns Frauen dies verwehrt gewesen. Seitdem bin ich eine beherzte UFS-lerin und geniesse die Zeit mit meinen Pfeifer und Tambouren KollegInnen während den Proben, Ständeli’s, Wettkämpfen und andere Veranstaltungen die während dem ganzen Jahr auf dem Programm stehen.
Mit 4 Jahren stand für mich die Entscheidung fest, dass ich beginnen würde Piccolo zu spielen. Als ich mit 7 Jahren endlich damit begann, war mir klar, dass ich dieses Hobby nicht so schnell wieder aufgeben würde. So mache ich nun schon seit vielen Jahren aktiv Fasnacht, instruiere im CCB, dem ich auch angehöre, und bin seit 2014 bei der UFS Basel.
Bereits schon als kleines Mädchen war es mein Ziel einmal Piccolo zu spielen. Jahr für Jahr stürmte ich bei meinen Eltern, bis ich in meinem siebten Lebensjahr endlich mit dem Piccolo spielen anfangen durfte. Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne Fasnacht gar nicht mehr vorstellen und bin ein aktives Mitglied im CCB. Zur UFS bin ich im Jahre 2002 gekommen. Mein erstes Fest in Sierre werde ich nie vergessen. Ich liebe es, auf dem Piccolo Musik zu machen und geniesse die Gesellschaft in den Proben und während den Festen.
Bereits seit meinem siebten Lebensjahr bin ich aktive Fasnächtlerin. Ich bin in der Jungen Garde der Muggedätscher aufgewachsen, seit einigen Jahren geniesse ich die Fasnacht in einem kleinen Pfyfferziigli. Ich habe an einigen Jungtambouren- und Pfeiferfesten mit der jungen Sektion der UFS teilgenommen und bin seit dem Fest in Fribourg im Jahr 2007 auch bei der „Alten“ UFS mit dabei. Ich schätze es sehr, dass hier tolle Leute zusammentreffen welche eine Begeisterung fürs gemeinsame Musizieren teilen.
Bereits als 6-Jähriger lernte ich bei der Sans-Gêne trommeln. Mittlerweile bin ich seit über 10 Jahren mit dem Dupf-Club Basel an der Fasnacht unterwegs. Nach einer Weile suchte ich neben dem Trommeln in der Clique musikalisch nach neuen Herausforderungen: Fündig wurde ich beim Verein pianoforte, welcher an der Vorfasnachtsveranstaltung Ridicule das musikalische Ensemble stellte. Darüber fand ich den Weg zur UFS Basel, mit welcher ich seit dem Zentralschweizer Tambouren- und Pfeiferfest 2012 in Liestal an den Wettspielen teilnehme.
Seit meiner Kindheit bin ich aktiver Fasnächtler und spiele Piccolo. Erst in der Breo und seit 1992 mit eigenem Ziigli (Iibelheerigi). Zur UFS bin ich 2000 dazugekommen und liebe die musikalische Arbeit und das kameradschaftliche Miteinander. Präzision, Dynamik, Technik, Zusammenspiel und Intonation verbesserten sich durch die UFS und so erlebe ich die Fasnacht heute mit neuen Augen (oder besser Ohren).
2008 wurde ich angefragt, die Leitung der UFS-Tambouren zu übernehmen. Ohne wirklich im Detail zu wissen, auf was ich mich da einlasse, begann damit ein neues Abenteuer in meiner trommlerischen Laufbahn. Zwar war ich bereits als Stammcliquen-Instruktor und als Leiter einer Tambourengruppe (aktiv an einer Vorfasnachtsveranstaltung) tätig, der Einstieg in die UFS war dennoch eine ganz besondere Herausforderung. Erleichtert wurde mein Start in die „Welt der Wettspiele“ durch das grosse Engagement und die Begeisterung der einzelnen UFS-Mitglieder, sowie durch die hervorragende Arbeit meiner Vorgänger. Mein musikalisches Rüstzeug für die Leitung der Tambourensektion und der Gemischten Sektion erlangte ich einerseits mit vielen, unterschiedlichen Trommelprojekten (Instruktion, Offizielles, Vorfasnacht, Musikverein, Komposition und Arrangement von neuen Stücken), und andererseits durch eine fundierte musikalische Ausbildung an der klassischen Gitarre und im Chorgesang. Seit nunmehr vier Wettspielen darf ich den Verein gemeinsam mit meinem pfeifenden Partner, Walter Zandona zu musikalischen Höchstleistungen anspornen, und geniesse dabei das Zusammentreffen von Ehrgeiz, Engagement und geselligem Miteinander. Die hervorragenden Resultate und gemeinsamen Erlebnisse mit der UFS sind dabei grosser Lohn, zugleich aber auch Ansporn für die kommenden Wettspiele. Ich freue mich sehr darauf!
Viele Jahre war ich als Juror an allen Pfeifer- und Tambouren Festen wie auch Jungpfeifer- und Tambouren Festen tätig. Dies übte ich mit sehr viel Freude aus. 2014 wurde ich von der UFS Basel willkommen geheissen und an der GV 2015 zum Instruktor als Nachfolger von Walter Zandona gewählt. Der Einstieg verlief grandios und es wurden in Carouge Ziele erreicht welche auch für den Verein in die Geschichtsbücher eingingen.